Ständig werden wir mit Umweltgiften konfrontiert. Sie belasten und schaden unserem Körper. Dabei ist es oft schwierig eindeutige Symptome oder Beschwerden zu beschreiben. Kopfschmerzen, Schwindel oder Schlafstörungen können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Besonders Schwermetalle haben schlimme Folgen. Sie gehören zu den brisantesten Umweltgiften. Biologische Mediziner wissen: Eine chronische Schwermetallbelastung ist häufig ursächlich oder mitursächlich für die Entstehung chronischer Erkrankungen. Sie fragen sich, was Schwermetalle eigentlich genau sind? Unser Beitrag „Schwermetalle: harte Kost einfach erklärt“ erklärt Ihnen dieses spannende Thema in aller Ausführlichkeit. Im folgenden Beitrag aber soll es um den Nachweis der Schwermetalle gehen. Erfahren Sie alles Wissenswerte über die gängigsten Labortests und wie man eine Schwermetallbelastung zielsicher feststellen kann.
Unser Körper braucht bestimmte Metalle, um lebenswichtige Funktionen ausüben zu können. Beispiele solcher Metalle sind Zink (Zn), Kupfer (Cu), Molybdän (Mo), Mangan (Mn) und natürlich Eisen (Fn). Allerdings kommt es auf die Dosis an. Das Prinzip “Viel hilft viel!” funktioniert in diesem Fall leider nicht und kann für Ihren Körper sogar schädlich sein. Ja, tatsächlich! Mikronährstoffe können dann zum Problem werden, wenn wir im Übermaß damit belastet sind. Dann werden Sie aus biologsicher Sicht zu Schwermetallen. Darüber hinaus gibt es andere Substanzen, die bereits in sehr geringen Dosen gefährlich werden. Beispiele hierfür sind Quecksilber (Hg), Arsen (As), Blei (Pb) und Cadmium (Cd). Solche Stoffe können die Entstehung chronischer Krankheiten bereits in geringen Dosen fördern. Generell aber gilt, überschreiten Schwermetalle einen bestimmten Grenzwert spricht von einer Schwermetallbelastung oder auch einer Schwermetallvergiftung.
Jeder von uns nimmt täglich Schwermetalle auf, ohne es zu bemerken. Unsere Umwelt ist mit metallischen Schadstoffen belastet und wir werden unweigerlich damit konfrontiert. Vor allem Tiere, allen voran Fische, nehmen die Schadstoffe über die Nahrung auf und so landen sie dann auch auf unserem Teller. Auch über die Luft gelangen Schwermetalle in unseren Körper. Sei es durch Rauchen oder metallhaltige Abgase. Auch Zahnfüllungen aus Amalgam oder Impfstoffe und Kosmetika enthalten oftmals Quecksilber (in Form der chemischen Verbindung Thiomersol). Es klingt für Sie vielleicht verrückt, aber auch Ihre Kaffeemaschine könnte mit jeder Tasse, die sie genießen, zu einer Schwermetallbelastung beitragen. Sie wollen genau verstehen, warum eine Schwermetallbelastung in der heutigen Zeit ein großes Problem darstellt? Der Beitrag „Schwermetalle: harte Kost einfach erklärt“ erklärt Ihnen alle wissenswerten Zusammenhänge zum Thema Schwermetalle und chronische Erkrankungen.
Wenn Sie eine Schwermetallbelastung nachweisen lassen wollen, brauchen Sie einen biologischen Arzt oder Therapeuten. Folgende Labortests werden derzeit von biologischen Experten angeordnet:
Viele Schwermetalle lagern sich in unserem Körper bevorzugt im Fettgewebe oder Fettähnlichem Gewebe ab. Dazu gehört auch das Gehirn. Um den Umfang der Schwermetallbelastung zu messen, müssen sie deshalb zunächst aktiv mobilisiert werden. Biologische Mediziner arbeiten mit sogenannten Chelatbildnern. Chelate gehen chemische Bindungen mit den Schwermetallen ein, machen sie unschädlich und lösen sie so aus dem Gewebe. Der Körper kann die mobilisierten Schwermetalle dann zum Beispiel über die Niere und den Urin selbst ausleiten. Folglich können die Komplexe und somit auch die Schwermetalle im Urin gemessen werden. Dieser sogenannte Mobilisationstest kann zeigt die Gesamtbelastung des Körpers mit Schwermetallen auf.
Neben der direkten Messung der Schwermetallbelastung gibt es einige weiterführende Laborparameter, die mit spezifischen Schwermetallen in Zusammenhang stehen und für eine erfolgreiche Therapie hilfreich sein können:
Für die Biologische Medizin zählen Schwermetalle definitiv zu den Haupt-Auslösern von chronischen Krankheiten. Aus diesem Grund ist es sowohl bei bereits bestehenden Krankheiten, als auch vorbeugend sinnvoll eine eventuelle Schwermetallbelastung testen zu lassen. Zu den Erkrankungen, die durch Schwermetalle negativ beeinflusst werden zählen z. B. die Schilddrüsenerkrankung Hashimoto, Allergien wie Heuschnupfen oder auch neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer. Die Bandbreite der Erkrankungen ist sehr groß.
Ob Krebs oder Diabetes: Bei bestehender Schwermetallbelastung ist eine Chance auf Heilung nur durch eine begleitende ausleitende Therapie möglich
Eine chronische Schwermetallbelastung werden Sie nicht von heute auf morgen los. Biologische Mediziner entscheiden je nach Erkrankung und Anamnese10, welche Therapie für Sie die Richtige ist. Manche Therapeuten arbeiten mit aktiver Ausleitung, andere mit Ernährung, Entgiftung und Phytotherapie. Dabei werden die Schwermetalle zwar nicht aktiv mobilisiert, ausleitende Organe wie Leber, Niere, Haut oder Darm werden allerdings zur körpereigenen Entgiftung angeregt. Um Schwermetalle loszuwerden gibt es vielfältige Möglichkeiten. Auch Sie können mithelfen. Achten Sie zum Beispiel auf ein gesundes Darmmilieu und einen gesunden Säure-Base-Haushalt.
Behandlungsmöglichkeiten bei chronischer Schwermetallbelastung:
andrino möchte chronisch kranken Menschen auf ihrem Weg zu einer höheren Lebensqualität helfen. andrino ist Ausdruck der gemeinsamen Vision, chronischen Krankheiten wirkungsvoll zu begegnen - gemeinnützig, unabhängig und nicht Profit orientiert.
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