Kennen Sie das? Man hört einen Begriff und hat sofort ein Bild vor Augen. Starten wir einen Versuch: „Materie“. Da wird es schon schwieriger, stimmt’s? Materie ist der Sammelbegriff für Stoffe, aus denen physikalische Körper aufgebaut sind. Das können die unterschiedlichsten Bausteine sein. Wir Menschen bestehen durch und durch aus Materie. Deshalb lassen Sie uns unseren Organismus aus einer anderen Perspektive betrachten, nämlich aus Sicht der Biophysik. Es lohnt sich, versprochen!
Nicht umsonst beschreibt der renommierte Wissenschaftler Dr. Burkhard Poeggeler eine neue Dimension der Biowissenschaften aus „Bioenergetik: Resonanz – Regulation – Regeneration“. Uns allen bekannt als Regulationsmedizin, zu welcher eben auch die Biologische Medizin gehört. Zugegeben, um wissenschaftliche physikalische Grundlagen werden wir in folgenden Kapiteln nicht herumkommen, aber keine Angst: andrino wird Ihnen alles verständlich erklären.
Interessierte fachkundige Leser, die noch tiefer in die “Materie” einsteigen wollen, finden hier den Originaltext zum Thema von Dr. Poeggeler: “Von der Regulationsmedizin zur nachhaltigen Gesundheitsmedizin”
Lassen Sie uns an dieser Stelle zusammen die Fragen beantworten, wie uns elektromagnetische Phänomene beeinflussen und steuern können. Wie wirken sie auf die Grundregulation ein und welche Rolle spielt dabei unsere innere Uhr? Sie erfahren im Beitrag wie Materie durch die Bioenergetik dirigiert wird und welche Möglichkeiten das für Ihre Gesundheit und Lebensqualität bietet.
Wenn Sie noch nichts über die Grundgedanken der Biologischen Medizin, unseren „Fisch im Aquarium“ gelesen haben, sollten Sie zunächst mit ihm Bekanntschaft machen, um die nachfolgenden Zusammenhänge verstehen zu können. Entsprechender Beitrag mit anschaulichem Video erklärt alle relevanten Infos.
Kurz wiederholt: Der Fisch entspricht den Zellen in unserem Körper und das Aquariumwasser steht für das umgebende Milieu, auch Grundgewebe oder Biomatrix genannt. Dort findet ein reger Austausch von Informationen und Stoffen statt. Aus gutem Grund wird das Grundgewebe oft als „Drehscheibe der Kommunikation“ bezeichnet.
Die Biomatrix (das Aquariumwasser) erhält Informationen in Form von Energie. Genauer gesagt in Form von elektromagnetischen Wellen. Sie können von außen (exogen) oder vom Innern (endogen) des Organismus kommen. Das ermöglicht eine Synchronisation mit unserem Umfeld. Denken Sie z. B. an unsere innere Uhr. Wir schlafen, wenn es dunkel ist und sind am Tag wach. Wir empfangen Informationen und werten sie aus (Resonanz). Als Antwort werden Stoffwechselprozesse angepasst (Regulation). Bioenergetische Signale werden also in biochemische Signale umgewandelt, die uns steuern. Dies dient dazu, einen gesundheitserhaltenden Grundzustand beizubehalten oder eben auch wiederherzustellen (Regeneration).
Ein anderes Beispiel: Sie möchten mit Ihren Kindern einen Schneemann bauen und vergessen Ihre Jacke. Es ist eiskalt. Ihr Körper registriert (Resonanz) die niedrige Temperatur. Was passiert? Sie beginnen zu frieren (Regulation). Ihr Körper reagiert und signalisiert, dass Sie besser schleunigst nach drinnen gehen, um nicht krank zu werden (Regeneration).
Genau auf diesen Prinzipien beruht die heutige Regulationsmedizin:
„Resonanz – Regulation – Regeneration“
Das große Ziel und der Weg für lebenslange Gesundheit ist, die Selbstregulation des Körpers zu erhalten oder eben, im Falle von chronischen Erkrankungen, wiederherzustellen. Anstelle von Degeneration gilt es, Regeneration zu ermöglichen.
Lassen Sie uns die einzelnen Prinzipien in Bezug auf die Grundregulation näher aus physikalischer und biochemischer Sicht betrachten.
Als Grundlage der neuen Leitwissenschaft der Bioenergetik wird die Verschmelzung von Biophysik und Biochemie angesehen. Alle Lebewesen, so auch wir Menschen, werden physikalisch als offene dissipative Systeme betrachtet. Hört sich kompliziert an, heißt aber vereinfacht: Wir verbrauchen ununterbrochen Energie und tauschen andauernd Informationen aus. Mit der Umwelt und innerhalb des Körpers.
Das Ziel dabei ist immer, eine uns innewohnende Ordnung aufrechtzuerhalten und dem „Zerfall“ (Entropie) entgegenzuwirken. Was bedeutet denn das? Der Begriff Entropie lässt sich an einem einfachen Beispiel veranschaulichen: Wasser ist eine ungeordnete Struktur aus Wassermolekülen, die sich frei bewegen können. Verschüttet man einen Becher Saft, verteilt sich die Flüssigkeit
chaotisch auf der zur Verfügung stehenden Fläche.. Eis besteht auch aus Wasser, aber die Eiskristallmoleküle liegen geordnet vor, d. h. die Entropie des Wassers nimmt ab, wenn Wasser zu Eis gefriert. Passiert uns ein Missgeschick mit einem Becher gefrorenem Saft, heben wir ihn einfach wieder auf und die große Unordnung bzw. Chaos bleibt aus.
Eine weitere Eigenschaft dissipativer Systeme ist, dass es nie Stillstand gibt. Lebewesen werden geboren, leben und sterben. Zeit kann man nicht zurückdrehen. Wir alle sind Teil des großen Ganzen und haben eine begrenzte Lebensdauer. Auch wenn manch Science-Fiction-Film gerne das Gegenteil suggeriert.
Bleiben wir physikalisch. Man kann den Menschen auch als Oszillator betrachten: er ist ein schwingungsfähiges System, das durch gewisse Einflüsse von außen „in der Spur“ gehalten wird. Dazu gehören z. B. synchronisierende Zeitgeber, wie das Tageslicht. Es ist an der Steuerung unseres Schlaf-/Wach-Rhythmus beteiligt. Auch das Wasser des Grundgewebes, die Biomatrix, wird durch äußere elektromagnetische Einflüsse in Schwingungen versetzt und gibt auf diese Weise Informationen weiter. Woher diese äußeren “Anstöße” kommen erfahren Sie jetzt.
Haben Sie schon einmal von der Schumann Resonanz gehört? Vielleicht denken Sie jetzt an den berühmten deutschen Komponisten Robert Schumann, da Musik mit Schwingungen und Resonanzen zu tun hat. Aber nein, in diesem Fall handelt es sich um den deutschen Physiker Winfried Otto Schumann.,
Physiker mögen mir verzeihen, aber hier ein Ansatz, um die Schumann Resonanz ganz einfach zu erklären: Unsere Erde ist eine Kugel, die nochmals von einer größeren Hülle, der Ionosphäre umgeben ist. Die Erde pulsiert ununterbrochen. Dabei entstehen elektromagnetische Wellen, die sich mit bestimmten Frequenzen wellenförmig zwischen Erde und Ionosphäre fortbewegen. Sie werden auch „Sferics“ genannt. Die Frequenz gibt an, wie schnell sich die Wellen periodisch wiederholen. Das Schwingungsmuster der entstehenden Wellen um die Erde wird als Schumann Resonanz bezeichnet. Die Grundfrequenz beträgt 7,83 Hertz. Sie bleibt immer konstant und hat großen Einfluss auf alle Lebewesen. Und wissen Sie, was faszinierend ist? Die Schuhmann Resonanz gibt es schon so lange wie unsere Erde. Der berühmte Urknall wirkt über die Schwingungen noch heute auf uns ein. Durch die Energie aus Gewittern und Blitzen werden sie immer wieder aufs neue angeregt. Ein Spaziergang direkt nach einem Gewitter ist deshalb sicher eine gute Idee; das Sprichwort vom „reinigendem Gewitter“ kommt nicht von ungefähr.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was elektromagnetische Wellen überhaupt sind? Eine elektromagnetische Welle ist eine Kombination aus elektrischen und magnetischen Feldern, die eben in bestimmten Zeitabständen wiederkehren. Beispiele sind Licht, Röntgenstrahlung oder auch Mikrowellen. Und das Besondere: elektromagnetische Wellen brauchen kein Medium, um sich ausbreiten zu können. Schallwellen hingegen benötigen dafür Luft. Elektromagnetische Wellen wechselwirken mit Materie. Wie die Materie auf die Wellen reagiert, hängt von der Frequenz, also der Geschwindigkeit der Wellen ab.
Jeder Mensch produziert selbst elektromagnetische Wellen. Sicherlich wissen Sie bereits, dass man Hirnströme messen kann. Es gibt Gehirnwellen, die die gleiche Frequenz haben wie die Schumann Resonanz. Sie kann unsere Gehirnaktivität steuern und synchronisieren. Die Resonanz-Frequenz der Zirbeldrüse beträgt 7,83 Hertz. Anders formuliert heißt das: sie reagiert exakt auf die Schumann Frequenz und beginnt als Antwort selbst zu schwingen. Unter Resonanz im Allgemeinen versteht man nämlich das Mitschwingen oder Mittönen eines Körpers mit einem anderen.
Bereiche bestimmter Hirnstromfrequenzen sind charakteristisch für verschiedene Bewusstseinszustände. Gehirnwellen im Bereich zwischen 7 – 8 Hertz treten immer dann auf, wenn wir uns in einem tief entspannten Zustand, etwa während einer Meditation oder im Traumschlaf befinden. Anregungen durch die Schumann Resonanz, die eben auch ca. 8 Hertz hat, lösen in uns Wohlbefinden aus.
Fehlen Schumann Schwingungen, führt das zu Benommenheit, Kopfschmerzen und Schwindel. Außerdem hat es negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Man konnte diese Sachverhalte anschaulich an Astronauten untersuchen, die sich außerhalb der Erdatmosphäre befanden und zum Testzeitpunkt keinen Kontakt mit der Schumann Resonanz hatten.
Die Gehirnaktivität wird durch die Schumann Resonanz gesteuert und reguliert. Sie verhilft uns zu Entspannung und löst Wohlbefinden aus. Fehlt uns die Synchronisation durch die Schumann Resonanz, entwickeln wir Krankheitssymptome. Welche Auswirkungen hat aber nun die Regulation auf unseren Organismus?
Während ich diesen Artikel schreibe, ist wieder das berüchtigte Wochenende der Zeitumstellung. Geht es Ihnen wie mir und Sie brauchen eine gefühlte Ewigkeit, um sich an den geänderten Tagesrhythmus anzupassen? Und dabei handelt es sich bloß um eine Stunde Verschiebung, nicht mehr als 60 Minuten! Unglaublich, finden Sie nicht auch? Doch woran liegt das und wer steuert uns überhaupt?
Die Chronobiologie erforscht die Grundlagen für die Synchronisation und damit die Steuerung unserer inneren Uhr. Der circadiane Rhythmus entspricht in etwa unserem Tagesablauf von 24 Stunden. Die Schumann Resonanz spielt dabei eine wichtige Rolle. Astronauten, die die Schumann Resonanz außerhalb der Erdatmosphäre nicht empfangen können, verlieren ihr realistisches Zeitgefühl.
Kurz vor dem Schlafengehen fällt der Blutdruck ab und die Körperkerntemperatur sinkt ebenfalls. Die Gehirnaktivität wird gedrosselt und die Hirnströme fallen in einen niederfrequenten Bereich: unter 7 Hertz befinden sich die Bewusstseinszustände des Schlafs. Signal dafür ist die Schumann Resonanz, die am Abend und vor allem in der Nacht ebenfalls in den längerwelligen Bereich (geringere Frequenz) übergeht.
Unsere biologischen Rhythmen werden durch elektromagnetische Wellen aus unserer Umwelt gesteuert. Leider lassen sich die Naturgesetze nicht an unsere künstliche Zeitumstellung anpassen. Das ist sehr wahrscheinlich auch der Grund, weshalb viele Menschen nach der Zeitumstellung gefühlt einen “Durchhänger” haben. Wir können nicht willentlich Zeitgeber “von außen” beeinflussen und z. B. das Tageslicht dimmen.
Die Biomatrix unseres Grundgewebes nimmt die synchronisierende Schumann Resonanz auf. Das Grundgewebe oder genauer gesagt das enthaltene Kollagen wirkt wie eine Art Antenne und leitet die Signale an Muskeln, Herz und Gehirn weiter. Die Regeneration unseres Körpers wird durch die Rhythmen von Tag und Nacht, also durch Aktivität und Schlaf, ermöglicht. Die Taktgeber “von innen”, können z. B. Hormone113 wie Melatonin sein. Nicht von ungefähr wird Melatonin auch oft als das “Schlafhormon” bezeichnet.
Ausreichender und guter Schlaf sind die Voraussetzung für die Regeneration des Grundgewebes. Biochemisch geschieht das durch Botenstoffe aus dem Nerven- und Hormonsystem oder kompakt formuliert: durch die Regulation des Stoffwechsels. Vor allem im Tiefschlaf entgiften unser Organismus und unser Gehirn. Das geschieht über eine spezielle Gehirn-Müllabfuhr: das glymphatische System. Das Gehirn verbraucht Unmengen, ja fast 25 % unserer gesamten Energie. Dabei fallen logischerweise sehr viele Abfallprodukte an, die entsorgt werden müssen. Ist die Müllentsorgung gestört, steigt das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, wie Alzheimer oder Parkinson. Erholsamer Schlaf dient auch dazu, unserem Körper eine Pause zu gönnen, uns vor freien Radikalen246 zu schützen und Energiereserven wieder aufzufüllen.
Schlaf ist wichtig, um den Akku wieder aufzuladen. Lassen Sie uns den nächsten Pfeiler der Regulationsmedizin – die Regulation selbst – zusammen an einem Beispiel erklären: unseren Mitochondrien177. Sie werden nahezu immer als Kraftwerke unserer Zellen bezeichnet und sind für die Energieversorgung unseres Körpers verantwortlich. Wie sie das tun und alles Wissenswerte rund um diese kleinen Kraftpakete erfahren Sie im Beitrag “Zelluläre Energie oder: viele Wege führen nach Rom“.
Mitochondrien sind die Grundlage für die Steuerung unseres Stoffwechsels. Sie reagieren sowohl auf magnetische Felder von außen (exogen), als auch von innen (endogen). Wir synchronisieren ständig mit unserem Umfeld. Durch das Empfangen von Signalen, also durch Resonanz, findet die Steuerung des Energiestoffwechsels statt. Es ist nicht verwunderlich, dass die heutige Wissenschaft von moderner Informations- und Energiemedizin spricht.
Haben Sie sich auch schon gefragt, warum Krankheiten wie Burnout oder chronische Erschöpfung ständig zunehmen? Den Betroffenen scheint sämtliche Energie zu fehlen. Zu den häufigsten Ursachen gehören körperliche und psychische Belastungen und natürlich Stress. Auch falsche ungesunde Ernährung mit viel zu hohem Zuckerkonsum und mangelnde Bewegung tun ihr Übriges. Chronische stille Entzündungen (silent inflammations269) heizen die Zerstörung der Mitochondrien weiter an. Die Mitochondrien sind nicht mehr in der Lage die notwendige Energieleistung zu erbringen. Es entwickeln sich so genannte Mitochondriopathien.
Mitochondriopathien gehen den meisten chronischen Erkrankungen voraus!
Durch den Funktionsverlust der Mitochondrien kommt es zu gestörten biochemischen Reaktionsfolgen bis der Stoffwechsel im schlimmsten Fall ganz zum Stillstand kommt. Sie können sich das bildlich vorstellen: Auch ein Auto bleibt auf der Straße liegen, wenn es kein Benzin mehr im Tank hat. Logisch oder?
Um Energie zu produzieren brauchen Mitochondrien Helfer, die die Prozesse ausführen: die Enzyme78. Enzyme selbst brauchen ebenfalls “Unterstützer”, um ihre Funktion ausüben zu können: die sogenannten Cofaktoren47. Cofaktoren sind meist Mikronährstoffe oder Spurenelemente. Sind Enzyme defekt oder Cofaktoren gar nicht mehr vorhanden, droht der Stoffwechsel zu entgleisen. Es kommt vermehrt zur Bildung von freien Radikalen und der oxidative und nitrosative Stress208 nehmen zu. Die Folge sind chronische Entzündungen und die Zerstörung von Gewebe. Muskeln bauen sich ab und auch das Grundgewebe verkümmert und kann seine Aufgaben als “Drehscheibe der Kommunikation” nicht mehr ausführen. Kurzum: es werden chronische degenerative Prozesse in Gang gesetzt, die uns krank machen und schnell altern lassen.
Um Energiemangelzustände auszugleichen und den Stoffwechsel wieder in geregelte Bahnen zu bringen, ist aber auch wieder Energie nötig. Versagt ihr Auto seinen Dienst, weil Sie sich nicht ordnungsgemäß um den Motor gekümmert haben, kostet es auch einigen Aufwand, diesen auszutauschen und das Fahrzeug wieder flott zu machen. Das oberste Ziel jeder Therapie muss deshalb sein:
Stoffwechselstörungen beseitigen und durch Stoffwechselsteuerung ersetzen: Regeneration statt Degeneration!
Wie kann das gelingen?
Voraussetzung, um auch in hohem Alter noch fit und aktiv zu sein, ist die ständige Regeneration der Biomatrix. Dafür muss eine erfolgreiche Behandlung, aber auch die Prävention immer die Quelle der Probleme direkt angehen: den mitochondrialen Energiestoffwechsel. Defekte Mitochondrien sollten eliminiert und gleichzeitig die Bildung von jungen frischen Mitochondrien angeregt werden. Mehr Wissenswertes über die Mitochondrientherapie erfahren Sie auch im andrino-Beitrag: “Mitochondrientherapie – Knotenpunkt in der Biologischen Medizin”.
Sie wissen bereits: Mitochondrien brauchen viele “Helfer”, um effektiv arbeiten zu können. Die Energieproduktion kann z. B. durch die Gabe von bestimmten Nährstoffen hochgefahren werden. Man spricht auch von einer Nährstoffsupplementation. Dabei gilt es, einige Dinge zu beachten: Je älter wir werden, desto niedriger wird die Aufnahme von Nährstoffen, wohingegen der Bedarf aber stetig steigt. Das kann bei jedem Menschen individuell sein und auch von Nährstoff zu Nährstoff verschieden. Deshalb muss eine Gabe von Nährstoffen immer bedarfsgerecht sein und der aktuelle Status Quo regelmäßig analysiert werden.
Welche Nährstoffe sind besonders wichtig? Allen voran Eiweiß-Bausteine (Aminosäuren) wie L-Arginin, L-Glutamin und L-Prolin für die Bildung neuer Mitochondrien. L-Arginin ist darüber hinaus Voraussetzung für die Bildung von Stickstoffmonoxid, kurz NO. NO wiederum hat einen positiven Einfluss auf die Gewinnung von Energie und optimiert das mitochondriale Netzwerk. Mehr über L-Arginin und NO erfahren Sie im Beitrag “L-Arginin: ein vielseitiger Mikronährstoff bei Bluthochdruck und Arteriosklerose”. Eine proteinreiche Ernährung ist ebenfalls wichtig, um dem Abbau von Muskelmasse entgegen zu wirken. Denn man kann nur aktiv sein und bleiben, wenn man einen intakten belastbaren Bewegungsapparat hat. Ein ausgewogenes, individuell angepasstes körperliches Training trägt zur Gesundheit bei.
Der Energiestoffwechsel liefert als Nebenprodukt immer freie Radikale. Steuert unser Organismus nicht dagegen, geraten wir in oxidativen und nitrosativen Stress und Gewebe wird zerstört. Deshalb ist es wichtig, dass die antioxidativen Schutzsysteme gut aufgestellt sind. Antioxidantien19 sind in der Lage die freien Radikale abzufangen und unschädlich zu machen. Zu diesen Antioxidantien zählen z. B. das L-Glutathion, Melatonin oder Vitamin C. Naturwirkstoffe können, klug kombiniert, ganz gezielt zur Verbesserung der Gesundheit beitragen. Sie arbeiten dabei zusammen als Team, das heißt: sie wirken synergistisch.
Natürliche elektromagnetische Felder können uns bei der Regeneration unterstützen. Wie Ihnen dieser Artikel aufgezeigt hat, synchronisieren wir ununterbrochen mit unserer Umwelt über elektromagnetische Wellen. Fehlen uns diese Einflüsse oder werden sie von Störfeldern blockiert, hat das negative Auswirkungen auf unsere Grundregulation. Sie bringen unseren inneren Rhythmus durcheinander und programmieren unseren natürlichen Stoffwechsel um, was auf Dauer Krankheiten auslösen kann und uns schneller altern lässt.
Die Voraussetzung für lebenslange Gesundheit besteht stets in einer effizient ablaufenden Grundregulation. Dr. Burkhard Poeggeler nennt die Regulationsmedizin berechtigt “echte Gesundheitsmedizin“. Ihr Ziel ist es, Stoffwechselstörungen zu beseitigen und die Steuerung wieder zu gewährleisten. Dabei verwendet sie Naturheilverfahren, die nebenwirkungsarm und gut verträglich sind.
Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt. Machen Sie sich bewusst, dass Sie in ständigem Austausch mit Ihrer Umwelt stehen. Elektromagnetische Phänomene, wie die Schumann Resonanz, steuern biologische Rhythmen und synchronisieren zelluläre Abläufe. Unser Grundgewebe dient dabei als Antenne und verarbeitet alle ankommenden Signale. Auch hier wird wieder deutlich, dass es enorm wichtig ist, immer auf die Qualität des “Aquariumwassers” zu achten. Die Synchronisation der Gehirnaktivität beeinflusst nicht nur unser Verhalten, sondern auch die Regulation des Energiestoffwechsels. Und ohne Energie kann unser Organismus nicht funktionieren.
Sie möchten noch mehr erfahren? Hier gelangen Sie direkt zur Originalarbeit von Dr. Poeggeler: “Von der Regulationsmedizin zur nachhaltigen Gesundheitsmedizin”.
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