Vitamin D – Ein Star der Biologischen Medizin

Vitamin D, liebevoll als Sonnenvitamin bezeichnet, Hype or Hope? In den letzten Jahren in der Presse rauf und runter diskutiert. Bestimmt haben auch Sie bereits einige Artikel über das Wunderhormon gelesen oder hitzige Diskussionen verfolgt. Kontroverser können Aussagen kaum sein. Der folgende Artikel soll Ihnen in einfacher Art und Weise die wichtigsten Informationen über das wertvolle Vitamin vermitteln und sprichwörtlich Licht ins Dunkel bringen. Denn nicht nur wenn Sie an einer chronischen Erkrankung leiden, ist eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung mehr als wichtig für Sie. Wussten Sie, dass Sie durch einen Mangel an Vitamin D ein allgemein erhöhtes Risiko haben vorzeitig zu versterben?

Sein Hormoncharakter macht das Vitamin D quasi zu einem Alleskönner. Seine vielseitigen positiven Wirkungen sind aus biochemischer Sicht allerdings keinesfalls ein Wunder, sondern logisch nachvollziehbar. Und das wiederum ist einfach wunderbar! Könnten doch so viele chronische Erkrankungen wie Depression, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthritis, Rheuma, Alzheimer, MS, Diabetes oder Krebs durch eine ausreichende Versorgung verhindert, oder gar erfolgreich therapiert werden. Haben Sie einkalkuliert, dass viele Medikamente wie Cortison-Präparate, Antiepileptika und Blutdrucksenker echte Vitamin-D-Räuber sind oder dass Sie unter bestimmten Umständen einen erhöhten Vitamin-D-Bedarf haben? Nämlich in Schwangerschaft, Stillzeit, bei Übergewicht oder im Alter?

In folgendem Beitrag erfahren Sie Alles über Ihre Vitamin-D-Gesundheit: Sie lernen, was genau Vitamin D eigentlich ist und wann Sie es besonders dringend benötigen. Finden Sie heraus, warum Vitamin D sowohl in der Prävention als auch bei quasi jeder chronischen Erkrankung eine wichtige Rolle spielt. Eben ein Vitamin mit echtem Starpotenzial! Hier ist er, der Vitamin-D-Leitfaden, der sich für immer einprägt.

Vitamin D – was ist das?

Haben Sie gewusst, dass Vitamin D eigentlich ein Hormon ist? Es wird nur aus historischen Gründen als Vitamin bezeichnet, weil man es bei seiner Entdeckung im letzten Jahrhundert einfach nicht besser wusste. Vitamine sind nämlich per Definition Substanzen, die lebensnotwendig für den Körper sind, dennoch nicht selbst von uns hergestellt werden können. Im Falle von Vitamin D trifft das nur bedingt zu. Der Körper kann Vitamin D sehr wohl selbst herstellen, also zumindest fast. Was wir dazu benötigen, ist das Sonnenlicht, genauer gesagt die UVB-Strahlen. Na gut, aber warum sollte Vitamin D ein Hormon sein? Nahezu jede menschliche Körperzelle verfügt über eine Bindungsstelle auf ihrer Zelloberfläche, an dem Vitamin D andocken kann: den Vitamin-D-Rezeptor. Die Bindung von Vitamin D an diese Rezeptoren aktiviert verschiedene Signalübertragungswege in der Zelle, die dann eine unvorstellbar riesige Anzahl von Genen an- oder/und abschalten können. So gibt es fast keinen Körperbereich, der nicht von Vitamin D beeinflusst wird. Besonders die Gefäßwand, der Dickdarm, die Brustdrüse, die Haut, die Immunzellen, die Nebenschilddrüse, die Prostata, die Plazenta, die Bauchspeicheldrüse und das Gehirn sind auf eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung angewiesen. Bereits sehr kleine Konzentrationen an Vitamin D erzielen körperweit große Wirkungen. Und das sind typische Eigenschaften eines Hormons.

Warum ist Vitamin D wichtig

Sein hormoneller Charakter macht Vitamin D zu einem wahren Universaltalent. Ganz entscheidende Stoffwechselprozesse von Knochen, Zellen, Muskeln, Darm sowie Immunsystem werden durch Vitamin D maßgeblich beeinflusst. Wie in etwa sieht das aus? Stellen Sie sich dazu einmal einen Motor vor. Dieser kann noch so hochwertig und neu sein, ohne Motoröl läuft der Motor nicht rund, hat eine verkürzte Lebensdauer oder eine verminderte Leistung. Und jetzt raten Sie mal, was Vitamin D in diesem Beispiel verkörpert? Richtig, das Motoröl! Ohne Vitamin D laufen viele Stoffwechselprozesse im Körper ganz einfach mit eingeschränkter Effektivität. Menschen mit Vitamin-D-Mängeln riskieren nachgewiesenermaßen überschießende Immunreaktionen, Stoffwechselerkrankungen, Herzerkrankungen und vor allem Tumore der inneren Organe wie Brust-, Darm- und Prostatakrebs.

Die Vorteile von Vitamin D im Überblick:

  • Anti-Krebs-Wirkung
  • Senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und deshalb die allgemeine Sterblichkeit
  • Senkt den Blutdruck, verbessert die Herzmuskelfunktion und den Fettstoffwechsel
  • Stimuliert der Calciumaufnahme im Darm
  • Ist wichtiger Wachstumsfaktor für Darmzellen und fördert eine gesunde Darmschleimhaut
  • Reguliert die Knochendichte und hat eine vorbeugende Wirkung vor Osteoporose (Knochenschwund)
  • Regeneriert Muskeln
  • Ist für die Entwicklung und Gesundhaltung des Nervensystems und des Gehirns verantwortlich
  • Stimuliert das angeborene Immunsystem und hilft somit bei der Bekämpfung von Infekten und Atemwegserkrankungen. Dazu gehören Erkältung, grippaler Infekt und Influenza A
  • Hat regulierende Wirkung auf das erworbene Immunsystem und dämmt chronische Entzündungen ein
  • Senkt das Risiko für Typ-1-Diabetes und verbessert den Stoffwechsel bei Typ-2-Diabetes

Vitamin D gegen chronische Erkrankungen

Welche Erkrankung haben Sie vor Augen, wenn Sie an einen Vitamin-D-Mangel denken? Glasklar, das ist der Knochenschwund, medizinisch Osteoporose genannt. Vitamin D spielt eine Schlüsselrolle im Knochenstoffwechsel und ermöglicht die Aufnahme von Calcium aus dem Darm. Insbesondere Frauen nach der Menopause zeigen bei Vitamin-D-Mängeln eine verringerte Knochendichte. Haben Sie aber gewusst, dass ein Vitamin-D-Mangel eigentlich bei jeder chronischen Erkrankung eine Rolle spielen kann? Nach den Erfahrungen biologischer Mediziner zeigen in erster Linie Patienten mit chronischen Erkrankungen in vielen Fällen eine massive Vitamin-D-Unterversorgung. Biologische Experten verabreichen Vitamin D deshalb therapeutisch vor allem bei Multipler Sklerose (MS) und anderen Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto Thyreoiditis, mitunter in hohen Dosen. Die Vitamin-D-Hochdosistherapie erfolgt unter strenger Kontrolle nach dem Protokoll des brasilianischen Arztes Dr. Coimbra. Dabei werden den Patienten unter gleichzeitiger Gabe von Magnesium und unter Calcium-armer Diät hohe Einheiten von ca. 30.000 – 100.000 Internationale Einheiten (I. E.) Vitamin D pro Tag (!) verabreicht.

Welche chronischen Erkrankungen werden durch einen Vitamin-D-Mangel gefördert?

Chronische Erkrankungen, die im Zusammenhang mit einer mangelnden Vitamin-D-Versorgung stehen sind:

  • Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Hashimoto oder Diabetes Typ 1,
  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder SchuppenflechteSchuppenflechte. Chronische Hautkrankheit mit scharf begrenzten rötlichen Flecken, die mit matt–silbrigen Schuppen bedeckt sind
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn,
  • Diabetes Typ 2 und das Metabolische Syndrom,
  • neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer,
  • Osteoporose,
  • rheumatische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Arthrose und Fibromyalgie,
  • Asthma und Allergien,
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herzinsuffizienz,
  • Tumore, v. a. Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs und Hautkrebs sowie
  • ADHS.

Sonne als Lebenselixier – Scheint Vitamin D vom Himmel?

In welcher Form nehmen wir Vitamin D eigentlich auf? Vitamin D wird im Wesentlichen mithilfe des Sonnenlichts selbst vom Körper produziert. Nur in kleinen Dosen nehmen wir Vitamin D über die Nahrung auf. Wie genau funktioniert das? In unserer Haut ist ein Vorläufer von Vitamin D gespeichert, der vom Cholesterin abstammt. Er wird als 7-Dehydro-Cholesterin (7-DHC) bezeichnet. Die Strahlen des Sonnenlichtes im UVB-Bereich (290-315 nm) spalten den Vorläufer über eine Zwischenstufe in eine Verbindung, die 25-Hydroxy-Vitamin D (25-OH-D) oder Calcidiol genannt wird. Erst später und über weitere biochemische Umbauten entsteht die aktive, hormonell wirksame Form von Vitamin D das 1,25-(OH)2-D. Aber keine Sorge, die chemischen Formeln müssen Sie jetzt nicht behalten! Merken Sie sich einfach, dass es mehrere Arten von Vitamin D im Körper gibt und dass nur die Endstufe vom Organismus aktiv genutzt werden kann. Viele Vitamin-D-Tests messen aber Zwischenstufen wie das Calcidiol, um den Vitamin-D-Status zu bestimmen. Für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung ist die Sonne also zwingend notwendig. Eine entsprechende Sonneneinstrahlung erreichen wir in unseren Breitengraden allerdings nur zwischen Mai und September. Hierzulande kann der Körper in den Wintermonaten kein Vitamin D herstellen.

Welche Lebensmittel enthalten Vitamin D?

Kann man Vitamin D auch über die Nahrung aufnehmen? Die Antwort lautet “Jein”! Die Versorgung über Nahrungsmittel spielt leider kaum eine Rolle. In einigen Lebensmitteln, v. a. in fettem Seefisch, ist Vitamin D zwar enthalten, jedoch ist die Menge verschwindend gering. Obst und Gemüse enthalten, mit der Ausnahme von Pilzen, nur sehr wenig Vitamin D. Industriell verarbeitete Lebensmittel sind mitunter sogar komplett „Vitamin-D-steril“. Einen Vitamin-D-Mangel können Sie also rein über die Ernährung nicht ausgleichen. Um eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung über die Nahrung zu gewährleisten, müssten Sie täglich z. B. 1-2 kg Avocados essen! Die einzige wirklich erwähnenswerte Quelle wäre demnach der Lebertran. Diejenigen, die in der Kindheit noch Lebertran „genießen“ durften, können allerdings ein Lied davon singen.

Zu den Vitamin-D-reichen Lebensmittel gehören:

Lebensmittel Vitamin-D-Gehalt/100g
Lebertran 300 µg
Hering 27 µg
Aal 22 µg
Lachs 17 µg
Sardinen 10 µg
Avocado 5 µg
Steinpilze 3 µg

Ab welchem Wert bin ich ausreichend Vitamin D versorgt?

Die Normwerte in der Literatur unterscheiden sich zum Teil erheblich voneinander. Aus biologisch medizinischer Sicht sind Sie dann gut mit Vitamin D versorgt, wenn Ihr Spiegel zwischen 50 und 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) liegt.

Folgende Tabelle zeigt die Vitamin-D-Werte im Überblick:

Calcidiol (ng/ml)* Calcidiol (nmol/l)* Einschätzung
<11 <27,5 Rachitis bei Säuglingen und Kleinkindern, Osteomalazie bei Erwachsenen
<20 <50 Massiver Vitamin-D-Mangel
21-29 52-72 Relativer Vitamin-D-Mangel
40-60 100-150 Idealer Vitamin-D-Status
>150 375 Toxischer Grenzbereich
*25-OH-D (Calcidiol) wird in ng/ml oder nmol/l angegeben. 1 ng/ml entspricht dabei 2,5 nmol/l.

Let the Sun Shine: So verbessern Sie die Vitamin-D-Aufnahme

Das Sonnenlicht steuert maßgeblich die Vitamin-D-Produktion. Ein dunkler Teint im Sommer weist aber leider nicht in jedem Fall auf eine gute Vitamin-D-Versorgung hin. Zur falschen Tageszeit bräunen wir ohne Vitamin D herzustellen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wann Ihr Körper Vitamin D produziert. Denn so können Sie Ihre persönliche Vitamin-D-Versorgung selbst verbessern.

Die Sonnen-bedingte Bildung von Vitamin D ist abhängig von:

  • dem Einfallswinkel der Sonnenstrahlen (UVB-Strahlen),
  • der Dichtigkeit der Wolkendecke,
  • der Blässe oder Bräune der Haut und
  • der Gesamtfläche der nackten Haut, die UVB-Strahlen ausgesetzt ist.

Generell gilt: ist der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen geringer als 50 Grad, werden die UVB-Strahlen von der Erdatmosphäre wegen des längeren Weges abgelenkt. Ab diesem Winkelgrad kommt nur die längerwellige UVA-Strahlung durch und wir nehmen kein Vitamin D mehr auf. Den Einfallswinkel können Sie theoretisch über den Längen- und Breitengrad Ihres Aufenthaltsorts berechnen. In unseren Breitengraden haben wir ungefähr von Mai bis September zwischen 10 Uhr und 15:30 Uhr bei Sonnenschein die Chance das wertvolle Sonnenvitamin zu bilden. Für die Praxis hat sich dabei folgender Trick bewährt:

Wenn der Schatten Ihres Körpers länger ist als Sie selbst groß sind, bilden Sie KEIN Vitamin D. Das heißt: Vitamin D nehmen Sie dann auf, wenn Sie stehen und ihr Schatten kleiner ist als Sie selbst groß sind.

Wie viel Vitamin D kann man über die Sonne produzieren?

In einer Stunde kann der Körper im Optimalfall, also bei guter Sonneneinstrahlung und viel nackter Haut, bis zu 50.000 I. E. Vitamin D bilden. Wenn Sie ein hellhäutiger Typ sind, reichen 10-15 Minuten aus, um den Tagesbedarf zu decken und die Speicher wieder aufzufüllen.

Welchen Einfluss haben Hautfarbe, Sonnencreme und Make-up?

Sehr dunkelhäutige Menschen müssten täglich mindestens die 10-fache Zeit in der Sonne verbringen, um einen ausreichenden Vitamin-D-Status zu erreichen. Dabei sollten Arme und Beine am besten immer nackt sein. Sonnenbaden im Bikini ist äußerst effektiv für die Vitamin-D-Aufnahme. Die alleinige Besonnung des Gesichts ist dabei zwar besser als nichts, das Gesicht macht aber nur 9% der Gesamtoberfläche des Körpers aus. Dementsprechend geringfügiger fällt dann auch die Vitamin-D-Produktion aus. Außerdem entstehen die meisten Hautkarzinome im Bereich des Gesichtes. Haben Sie gewusst, dass Sonnencreme oder Sunblocker besonders mit einem Lichtschutzfaktor > 30 die Vitamin-D-Produktion verhindern? Viele Frauen tragen ja Tages-Make-up mit integriertem Lichtschutzfaktor. Versuchen Sie also zumindest ein paar Minuten ohne Schutz in der Sonne zu baden. Eine Besonnung ohne Sonnenschutz richtet sich nach Ihrem Hauttyp, nach der Uhrzeit und nach der Jahreszeit.

Der gesunde Besonungs-Leitfaden:

Hauttyp Besonnung in Minuten zwischen             10:00-15.30 Uhr (Durchschnitt)
Hauttyp 1 10-15 Minuten
Hauttyp 2 15-30 Minuten
Hauttyp 3 25-40 Minuten
Hauttyp 4 30-50 Minuten
Hauttyp 5-6 40-90 Minuten

Arzneimittel: Echte Vitamin-D-Räuber

Wussten Sie, dass Ihr Vitamin-D-Bedarf mit der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten ansteigen kann? Langzeitmedikamente greifen gravierend in den Vitamin-D-Stoffwechsel ein. Dabei kann sowohl der Aufbau als auch der Abbau von Vitamin-D bei Medikamentenkonsum verändert werden. Ein durch Medikamente ausgelöster Vitamin-D-Mangel kann sich durch Störungen der Knochenbildung bis hin zur Osteoporose äußern. Nicht selten sind Muskelschwäche, Muskelschmerzen oder gar die Verstärkung der Symptomatik einer bereits bestehenden chronischen Erkrankung zu beobachten.

Aus Sicht der Biologischen Medizin ist es daher sinniger, Langzeitmedikamente durch eine fundierte Ursachenbehandlung zu ersetzten. Falls Sie pharmazeutische Medikamente einnehmen, sollten Sie sich immer über Wechselwirkungen Gedanken machen und etwaige Nährstoffmängel ausgleichen. Wundern Sie sich bitte nicht, wenn Ihr Arzt Sie bei der Verschreibung nicht darauf hingewiesen hat. Unsere Ärzte werden auf solcherlei Wechselwirkungen leider nicht geschult. Suchen Sie sich doch einen einen biologischen Arzt oder Therapeuten, der sich mit Mikronährstoffen (im Fachjargon “Orthomolekulare Therapie“) beschäftigt.

Arzneimittel, die unter anderem einen erhöhten Vitamin-D-Bedarf bedingen sind:

Medikamente gegen Epilepsie

  • Antiepileptika (Medikamente gegen Epilepsie),
  • Blutdrucksenker,
  • Cortison-Präparate (Glucocorticoide),
  • HIV-Medikamente (antiretrovirale Virustatika),
  • Krebsmedikamente (Chemotherapie),
  • Anti-Hormone,
  • Pflanzliche Arzneimittel sowie
  • Magensäureblocker (Protonenpumpenhemmer).

Vitamin D unterstützt die Wirkung von Arzneimitteln

Im Umkehrschluss kann eine gute Vitamin-D-Versorgung aber auch die Nebenwirkungen einiger Arzneimittel verringern und sogar das therapeutische Wirkprofil verschiedener Medikamente enorm verbessern. Das geht so weit, dass Patienten mit chronischen Erkrankungen Medikamente sogar teilweise reduzieren können.

 So unterstützt Vitamin D die Wirkungsweise von Medikamenten:

Anwendungsgebiete Wechselwirkung mit Vitamin D
Bluthochdruck Vitamin D wirkt blutdruckregulierend, v. a. in Kombination mit Magnesium. Die alleinige Vitamin D Einnahme kann bei Bluthochdruck vom Schweregrad II und III nach WHO (World Health Organization) zwar keine Blutdrucknormalisierung herbeizaubern, aber die Dosis anderer blutdrucksenkender Medikamente (z. B. Diuretika, ACE-Hemmer, Calcium-Antagonisten) vermindern.
Hypercholesterinämie Vitamin D kann Nebenwirkungen von Cholesterinsenkern (Statinen) verringern oder verhindern.
Hypertriglyzeridämie Erhöhte Blutfettwerte (Triglyzeride) werden durch Vitamin D gesenkt, zu niedrige HDL-Cholesterinspiegel werden angehoben.
Typ 2 Diabetes Vitamin D wirkt der Entstehung von Typ 2-Diabetes entgegen und senkt Folgeschäden durch Überzuckerung und Insulinresistenz.
Osteoporose Vitamin D kann die Wirksamkeit von Biphosphonaten (z. B. Etidronat, Clodronat, Alendronat, Ibandroma) verbessern und die Nebenwirkungen verringern. Es steigert die Calciumaufnahme aus dem Darm und fördert den Einbau in die Knochen.
Asthma bronchiale Vitamin D wirkt den Cortison-bedingten Störungen des Knochenstoffwechsels entgegen, kann die Häufigkeit von Atemwegsinfekten verringern und unterstützt die anti-entzündliche Wirkung von Asthmamitteln (z. B. Beclomethason, Budesonid).
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Vitamin D kann die anti-entzündliche Wirkung der Glucocorticoide unterstützen.
Depression Vitamin D beeinflusst den Stoffwechsel des Gehirns und wirkt Störungen des Knochenstoffwechsels ausgelöst durch Psychopharmaka (v. a. Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) entgegen.
Rheuma Vitamin D wirkt den Antirheumatika bedingten Störungen des Knochenstoffwechsels entgegen und hat anti-entzündliche Wirkung.

Ist eine Überdosierung von Vitamin D toxisch?

Ja, in der Tat! Eine massive und übermäßige Vitamin-D-Aufnahme ist Gift für unsere Nieren. Eine Aufgabe von Vitamin D ist nämlich die Calcium-Aufnahme aus dem Darm. Eine dauerhafte Überdosierung von Vitamin D kann das Kalzium im Blut gefährlich erhöhen und zu akutem Nierenversagen führen. Eine Hypercalcämie entsteht. Vitamin D ist neben Vitamin A, Vitamin E und Vitamin K nämlich ein fettlösliches Vitamin. Überschüssiges Vitamin D wird nicht einfach ausgeschieden, sondern im Fett- und Muskelgewebe, in größeren Mengen auch in der Leber gespeichert. Der Vorteil dabei ist, dass Vitamin D bei gefülltem Speicher nicht produziert werden muss. Im Umkehrschluss können fettlösliche Vitamine somit überdosiert werden. Dazu sind allerdings extreme Dosen über Wochen und Monate nötig (z. B. drei Monate lang 50.000 I. E. täglich). Komplikationen durch Überdosierungen sind nur durch eine Nahrungsergänzung mit Vitamin-D-Präparaten möglich. Die Gefahr an einer Vitamin-D-Unterversorgung zu leiden ist tatsächlich weitaus größer als eine Vitamin-D-Vergiftung durch Überdosierung zu erleiden

Symptome einer Vitamin-D-Überdosierung äußern sich mitunter durch eine Hypercalcinämie mit

  • Müdigkeit,
  • Gehschwierigkeiten,
  • Verwirrung,
  • Erschöpfung,
  • Übermäßiger Durst und häufiges Wasserlassen,
  • Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung,
  • Muskelschmerzen und
  • Herzrhythmusstörungen.

Vitamin-D-Nebenwirkungen durch zu viel Sonnenlicht?

Die Vitamin-D-Aufnahme ist auf natürliche Art und Weise sensationell reguliert. Bei massiver Sonnenbestrahlung schützt sich unser intelligenter Körper selbst. Unter anderem wird in die Haut vermehrt das Pigment MelaninPigment, das beim Menschen für die Färbung von Haut und Haaren verantwortlich ist. Beim Albinismus kommt es durch einen genetischen Effekt zu einem Mangel oder dem vollständigen Fehlen von Melanin eingelagert. Dabei kommt es zu dem bekannten Bräunungseffekt. Das Melanin blockiert direkt die UVB-Strahlung und somit die Umwandlung des Vitamin-D-Vorläufers 7-Dehydro-Cholesterin (7-DHC) in das aktive Vitamin D. Wenn Sie ein hellhäutiger Typ sind, reichen Ihnen im Sommer 10 Minuten Mittagssonne. Braun werden Sie allerdings nur über viele Wochen hinweg, wenn Sie die Besonnung regelmäßig wiederholen. Je bräuner Sie sind, desto länger können Sie in der Sonne verweilen, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Eine längere Besonnung wiederum stellt eine ausreichende Vitamin-D-Produktion sicher. Sonnenbrand bekommen Sie erst dann, wenn Sie genug Vitamin D getankt haben. Ist die Natur nicht einfach genial?

Welche Symptome deuten auf einen Vitamin-D-Mangel hin?

Von einem Vitamin D-Mangel spricht man, wenn Ihr Status im Blut < 30 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) liegt. Einen Vitamin D Mangel spüren Sie nicht in jedem Fall. Viele Menschen haben jahrelang einen Vitamin-D-Mangel ohne Symptomatik. Andere zeigen unspezifische Beschwerden, die auch andere Ursachen haben könnten. Wenn Sie aber häufig an Grippe erkranken und jeden Infekt mitnehmen, sollten Sie sich Gedanken um ihren Vitamin-D-Spiegel machen.

In einigen Fällen zeigt sich ein Vitamin-D-Mangel durch folgende Symptome:

  • häufige Infekte,
  • schlechte Wundheilung,
  • schlechtes Hautbild,
  • Müdigkeit,
  • chronische Schmerzen (z. B. Rückenschmerzen, Fibromyalgie),
  • Depression oder depressive Verstimmung,
  • Leistungsschwäche,
  • Kopfschmerzen,
  • Schwindel und
  • Herzrhythmusstörungen.

Wo/Wie teste ich einen Vitamin-D-Mangel?

Warum ist es wichtig, den Vitamin-D-Spiegel vor der Einnahme messen zu lassen? Nun, dafür gibt es mehrere gute Gründe. Der Ausgangswert ist wichtig für eine genaue Bestimmung der Einnahme-Dosis. Dies gilt sowohl für die Prävention, den Ausgleich eines Mangelzustandes als auch für eine therapeutische Hochdosis Therapie. Ein zu hoher Vitamin-D-Wert kann theoretisch bei alleiniger Gabe toxisch für die Nieren sein. Die Messung von Vitamin D erfolgt aus dem Blutserum. Bestimmt wird dabei in der Regel der Status des Vitamin-D-Zwischenproduktes 25-OH-D (Calcidiol). Achten Sie darauf, dass auch wirklich Calcidiol gemessen wird und nicht das aktive 1,25-(OH)2-D. Bei einem kritischen Vitamin-D-Mangel können die Werte der hormonell wirksamen Form nämlich immer noch normal sein, obwohl der Vitamin-D-Speicher quasi leer gefegt ist. Die Blutabnahme kann bei jedem Hausarzt, Heilpraktiker oder Therapeuten erfolgen. Auch der Betriebsarzt kann theoretisch den Vitamin-D-Spiegel mitbestimmen lassen. Sogar manche Apotheken bieten eine Vitamin-D-Messung an. Krankenkassen übernehmen die Kosten leider nur bei explizitem Verdacht auf einen Vitamin-D-Mangel. Es handelt sich also um eine IGEL-Leistung. Die Bestimmung kostet rund 25 Euro.

Ist ein Vitamin D Heimtest sinnvoll?

Mittlerweile gibt es sogar diverse Online-Provider, die Tests und Kits für zu Hause anbieten. An sich können Sie auf solche Angebote zurückgreifen. Achten Sie bei der Bestellung aber darauf, dass die Vitamin-D-Messung auch tatsächlich aus dem Blut erfolgt und halten Sie Ausschau nach Prüf- und Qualitätssiegeln des Anbieters. Wenn Sie an einer chronischen Erkrankung leiden, empfehlen wir Ihnen aber in jedem Fall den Gang zum Therapeuten. Ein Arzt oder Therapeut stellt eine Therapie auf solide Füße und integriert die Gabe von Vitamin D in eine sinnvolle Nährstofftherapie. Er sagt Ihnen auch welche Vitamine man zusammen einnehmen darf und welche nicht.

Wie kann man einen Vitamin-D-Mangel beheben?

Einen Vitamin-Mangel können Sie nur durch eine gezielte Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in den Griff bekommen. Wenn Sie an einer chronischen Erkrankung leiden, sollten Sie die Therapie mit Vitamin D in professionelle Hände legen. Präventiv können Sie Ihren Vitamin-D-Mangel theoretisch auch in Eigenregie behandeln. Lassen Sie aber in jedem Fall Ihren Vitamin-D-Spiegel vorab bestimmen.

Checkliste: Was Sie bei der Einnahme von Vitamin-Präparaten beachten sollten:

  • Rechnen Sie sich die genaue Dosis der Nahrungsergänzung aus. Dazu gehören Anfangsdosis und Erhaltungsdosis
  • Nehmen Sie kein Vitamin D an wolkenlosen Tagen zwischen Mai und September, an denen Sie sich zwischen 10 Uhr und 15 Uhr mit viel nackter Haut und ohne Sonnencreme im Freien aufhalten
  • Greifen Sie zu hochwertigen Vitamin-D-Produkten ohne Zusatzstoffe
  • Kaufen Sie bei einem gravierenden Vitamin-D-Mangel keine Kombi-Präparate, auch keine Präparate mit Vitamin K2. Ihre Anfangstherapie wird eventuell größere Mengen an Vitamin D enthalten, sodass die Gefahr groß ist, dass beigefügte Mikronährstoffe überdosiert werden
  • Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin. Nehmen Sie Vitamin D deshalb immer zusammen mit ein bisschen Fett oder Öl ein. Die Aufnahme wird dadurch maximiert. Es genügt das Öl eines Salatdressings oder idealerweise ein paar Tropfen Kokosöl, Leinöl oder Olivenöl
  • Greifen Sie gerne auf Vitamin-D-Tropfen zurück. Die sind oftmals hoch dosiert und enthalten bereits das notwendige Öl für die Aufnahme
  • Wenn Sie an einem extremen Mangel leiden, ist eine hohe Anfangsdosis sicher empfehlenswert. Man nennt diese Vorgehensweise „aufboosten“. Allerdings kann es dabei auch zu vorübergehenden Nebenwirkungen kommen, da der Körper durch die lange Zeit des ausgeprägten Mangels praktisch entwöhnt ist. Auf Dauer ist eine kontinuierliche Einnahme in moderaten Mengen sinnvoller

So wählen Sie die richtige Vitamin-D-Menge

Die Basis für die optimale Dosis ist die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels. Die Berechnung ist abhängig von Ausgangswert, Zielwert und Körpergewicht.

Bei einem massiven Vitamin-D-Mangel

Bei einem massiven Vitamin-D-Mangel (< 25 ng/µl) können Sie Ihre Nahrungsergänzung beschleunigen, indem Sie Ihre Therapie in zwei Schritten vornehmen:

  • eine Anfangstherapie (Auffülldosis): Für eine kurze Zeit
  • eine Dauertherapie (Erhaltungsdosis): Tägliche Dosis

Befindet sich Ihr Spiegel auf einem einigermaßen soliden Niveau (> 25-45 ng/ml) können Sie zaghafter und mit geringen Dosen vorgehen.

So berechnen Sie die Vitamin-D-Auffülldosis

Die Initialdosis sollte auf einige Tage verteilt eingenommen werden. Das ist v. a. dann sinnvoll, wenn Ihre Initialdosis 100.000 I. E. überschreitet. In diesem Fall würden Sie also 5 Tage lang 20.000 I. E einnehmen.

Als Faustregel für die Auffülldosis (Vitamin-D-Initialdosis: VDI) kann folgendes Rechenexempel angewendet werden:

40 I. E. = 1 µg Vitamin D pro Tag erhöhen den Spiegel langfristig um 1 nmol/l
1.000 I. E. Vitamin D pro Tag um 25 nmol/l

Genauer und besser ist es, wenn Sie Ihr Körpergewicht miteinbeziehen:

VDI = 40 x [Zielwert in nmol/l – Ausgangswert in nmol/l] x kg Körpergewicht

Hier finden Sie einige Beispiele für die einmalige Auffülldosis:

Calcidiol Ausgangswert in nmol/l Calcidiol Zielwert in nmol/l KG (kg) VDI in Internationalen Einheiten (I. E.)
10 50 75 300.000
20 50 60 180.000
16 55 80 312.000

Die Vitamin-D-Erhaltungsdosis

Im Anschluss an die initiale Therapie sollten in Abhängigkeit des Körpergewichtes täglich 40-60 I. E. Vitamin D pro kg Körpergewicht eingenommen werden und mithilfe einer Kontrollmessung nach einigen Monaten überprüft werden, ob mit dieser Dosierung der angepeilte Zielbereich erreicht wird.

Beispiele einer täglichen Erhaltungsdosis sind:

KG (kg) VDI in Internationalen Einheiten (I. E.)
50 2.000 – 3.000
60 2.400 – 3.600
70 2.800 – 4.200
80 3.200 – 4.800
90 3.600 – 5.400
100 4.000 – 6.000

Unser andrino Tipp zu Vitamin D

Egal, ob Sie an einer chronischen Erkrankung leiden oder sich einfach nur Sorgen um Ihre Gesundheit machen, achten Sie bitte auf eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung. Falls Sie an einer Autoimmunerkrankung wie Hashimoto Thyreoiditis oder Multiple Sklerose leiden, ist es sinnvoll, sich mit der sogenannten Vitamin-D-Hochdosistherapie auseinanderzusetzen. Diese gehört aber unbedingt in die Hände eines erfahrenen Therapeuten. Mehr dazu finden Sie demnächst auf andrino.

Zusammengefasst: Ihr andrino Leitfaden für Ihre Vitamin-D-Gesundheit:

  • Lassen Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel bei einem Hausarzt, Heilpraktiker oder in der Apotheke messen oder bestellen Sie sich einen geprüften Heimtest
  • Leiden Sie an einem Mangel, berechnen Sie mit einem Online Rechner oder per Hand Ihre individuelle Vitamin D Auffüll- und Erhaltungsdosis
  • Kaufen Sie sich ein hochwertiges Vitamin-D-Präparat ohne Zusatzstoffe. Greifen Sie zu keinem Kombipräparat
  • Nehmen Sie das Vitamin-D-Präparat mit ein wenig gutem Fett. Das kann z. B. ein Teelöffel Lein- oder Kokosöl sein
  • Die Erhaltungsdosis sollte ganzjährig erfolgen, außer Sie haben in der Mittagssonne entsprechend viel Vitamin D getankt
  • Informieren Sie sich beim Deutschen Wetterdienst oder beim Bundesamt für Strahlenschutz über den aktuellen UV-Index Ihres Aufenthaltsortes. Der UV-Index (UVI) ist ein Maß für die Intensität der UV-Strahlung. Erst bei einem UVI > 3 kann Vitamin D mithilfe des Sonnenlichtes gebildet werden
  • Nutzen Sie die Sonne in der Zeit von Mai – September zwischen 10:00 Uhr und 15:30 Uhr, indem Sie zumindest 10-15 Minuten Arme und Beine entblößen. Mit Sonnencreme können Sie sich anschließend schützen. Lassen Sie an einem “Vitamin D positiven” Tag das Nahrungsergänzungsmittel weg
  • Ein Geheimtipp, gerade wenn Sie sehr viel Angst vor einem Sonnenbrand haben, ist die Einnahme von Astaxanthin. Astaxanthin ist ein natürlicher Farbstoff, ein Carotinoid und ein fettlösliches starkes Antioxidans, das für die Rotfärbung von Krebstieren verantwortlich ist. Er lagert sich in Zellmembranen ein und schützt Ihre Haut vor UV-Strahlung. Allerdings ohne die Vitamin-D-Produktion zu behindern. Studien konnten zeigen, dass eine Einnahme von 10-14 mg täglich, zwei Wochen vor dem Urlaub einen bis zu 50% erhöhten Schutz gegenüber der UV-Strahlung ermöglicht. Die Einnahme sollte während des Urlaubs mit 4-6 mg täglich fortgesetzt werden.
  • Achten Sie begleitend auf eine ausreichende Magnesium-Versorgung
  • Überprüfen Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel nach einigen Monaten, bis der Status ein gesundes Maß erreicht hat. Anschließend reicht die Messung einmal jährlich
  • Wenn Sie Geld sparen wollen, sehen Sie zu, dass Sie unabhängig von Ihrem Gewicht jeden Sonnentag ausnutzen und in den Wintermonaten täglich 4.000 I. E. einnehmen. Achten Sie auf ungefährliche Besonnungszeiten je nach Hauttyp
  • Wenn Sie ein Freund von Sonnenstudios sind, können Sie auf die Art und Weise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das gilt allerdings nur für hochwertige Sonnenstudios, die auch mit UVB-Strahlung arbeiten und Hautmessungen vor der Besonnung durchführen. Eine Besonnung 1x wöchentlich ist hier übrigens völlig ausreichend. Ein erhöhtes Hautkrebsrisiko sollte keinesfalls zu lasten einer guten Vitamin-D-Versorgung gehen.

Folgende Literatur diente drüber hinaus als Grundlage für diesen Artikel und kann Ihnen  weiterführende Informationen vermitteln:

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