Zur Einleitung ein Vorwort von Dr. Felix Schielein, der den Inhalt des Textes von Dr. Poeggeler nicht treffender beschreiben könnte:
„Das einzigartige an dem Artikel besteht darin, dass er es versteht, die Verbindung zwischen Materie und elektrischen Phänomenen und den physikalischen Grundlagen herzustellen. Genau so habe ich vor 40 Jahren angefangen Biologische Medizin zu verstehen, in Ihrer Gesamtheit. Sein Artikel stellt den Fisch im Aquarium in einen übergeordneten Kontext und schafft sogar die Verbindung zu kosmischen Phänomenen. Für den Laien und die allgemeinen Mediziner mag das überheblich und abenteuerlich klingen. In Ergänzung zu der eher materialistischen Betrachtungsweise von Regulationsphänomenen durch Pischinger, Heine und andere liefert der Artikel die Verbindung zu dynamischen Effekten, Oszillationen, Rhythmen und vielen anderen biophysikalischen Aspekten. Regulation in high-end.“
“Öffne Dich!“ Mk 7,34
Die Regulationsmedizin nach Schole, Ohlenschläger und Uhlenbruck stammt aus dem Umfeld der komplementären und der alternativen Medizin. Als metabolische mitochondriale Medizin bildet diese eine Biologische Medizin und eine moderne molekulare Medizin. Die Regulationsmedizin entwickelt sich zu einer echten Gesundheitsmedizin und hat in Japan als Holistic Community Healthcare den Schwerpunkt nicht nur auf die Therapie, sondern auch auf die Prävention und Rehabilitation gelegt und so Gesund Altern mit einer einzigartigen Gesundheitsspanne und enorm langen Lebenserwartung für alle ermöglicht.
Als metabolische Regulationsmedizin beseitigt sie Stoffwechselstörungen und ersetzt diese durch Stoffwechselsteuerung.
Dazu kombiniert sie Nährstoff-, Physio- und Psychotherapien ganz gezielt. So kann sie dauerhaft, ganzheitlich und natürlich den Erfolg sicherstellen und die Gesundheit erhalten. Vielen Betroffenen kann so geholfen werden. Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden können zeitlebens erhalten, verbessert und wiederhergestellt werden. Die von der Regulationsmedizin eingesetzten Naturheilverfahren sind gut verträglich und nebenwirkungsarm.
Als personalisierte integrative Medizin nach Thilo-Körner kann sie die konventionelle Medizin nicht ersetzen, sondern soll diese ergänzen und erweitern. Konventionelle und komplementäre Medizin bilden durch das breite individuelle Gesundheitsmanagement als ganzheitlich orientierte Biomedizin eine organische Einheit. Ansatz und Agenda basieren auf einer Strategie, die die Quelle der Probleme der Betroffenen sucht und damit die Ursachen für die bestehenden Gesundheitsstörungen angeht. Sie orientiert sich daher nicht primär nur an den Symptomen, sondern stellt den Menschen und seine spezifische Situation in den Mittelpunkt der Praxis. Dabei geht es immer nicht nur um Behandlung, sondern auch um Pflege und Betreuung. Altern, Belastung und Stress werden so aufgefangen.
Die Regeneration ersetzt die Degeneration und ermöglicht so Gesundheit.
Die Regulationsmedizin setzt auf eine bedarfsgerechte Nährstoffsupplementation und gesundheitsfördernde Naturwirkstoffe sowie spezifische Naturheilverfahren, die Körper und Psyche nachhaltig positiv beeinflussen können. Eine optimierte Ernährung mit ausreichender Aktivität und gesundem Verhalten können zur Salutogenese beitragen und somit die Situation der Betroffenen stark verbessern. Die wissenschaftlich und medizinisch validierten Methoden decken ein breites Spektrum der Betreuung ab und ermöglichen so eine optimale Versorgung der Patienten.
Schon vor über 50 Jahren hat Ohlenschläger mit der Entdeckung der für alle lebenden Systeme entscheidenden Redoxregulation, Mitohormesis und Signaltransduktion die entscheidende Grundlage für die Regulationsmedizin aus Resonanz, Regulation und Regeneration durch Synchronisation, Signalgebung und Stoffwechselsteuerung gelegt.
Die Grundlage der neuen Leitwissenschaften der Bioenergetik bildete damals die Verschmelzung von Biophysik und Biochemie durch die Nobelpreisträger Prigogine und Eigen. Sie haben der Entwicklung der Endobolomics, die der Energie-, Informations-, Umwelt- und Elektromedizin zugrunde liegt, mit der Entwicklung der Nicht Linearen Thermodynamik den Weg gebahnt. Die entscheidenden metabolischen Mechanismen und Mediatoren dieser modernen molekularen Medizin werden in diesem Beitrag dargestellt und im Zusammenhang mit der demografischen Herausforderung Altern diskutiert.
Alle Lebewesen und damit auch wir Menschen können als offene dissipative Systeme betrachtet werden, die ständig Energie verbrauchen und Informationen austauschen, um die ihnen inhärente Ordnung oder Negentropie aufrechterhalten zu können.
Nach Prigogine haben diese dissipative Systeme grundsätzlich drei einzigartige und charakteristische Eigenschaften: Singularität, Selbstorganisation und Superkritikalität. Singularität beschreibt deren Einzigartigkeit, Selbstorganisation deren Zeitlichkeit und Superkritikalität deren Organisation. Zeit verläuft daher in diesen Systemen immer asymmetrisch.
Es gibt ein Werden, Sein und Vergehen.
Die Zeit ist unumkehrbar und damit, wie mein Vater als Erster aufzeigte, von existenzieller Natur für uns alle. Wir alle werden geboren, leben und sterben. Grundsätzlich hatte schon Prigogine nachgewiesen, dass es keine einzige Singularität und damit auch keine dissipativen Systeme geben könne ohne die Existenz einer ursprünglichen kosmologischen Singularität.
Den Beweis für die zwingende Notwendigkeit von deren Existenz hat er erbracht, da alle dissipativen Systeme mathematisch als aus Singularitäten entstandene Limit Cycles oder Oszillatoren betrachtet werden müssen, die von Attraktoren oder Zeitgebern auf ihrer Bahn gehalten werden. Diese Systeme haben wie wir Menschen und alle anderen Lebewesen nur eine begrenzte Lebensdauer, jede einzelne Singularität ist aber unvergänglich und kann daher nur in die ursprüngliche kosmologische Singularität zurückfallen, die keine zeitliche und räumliche Begrenzung besitzt, also vor Raum und Zeit steht und damit dimensionslos ist. Die uns ermöglichende und durchdringende, alles bestimmende, ursprüngliche kosmologische Singularität können wir nicht erkennen oder beschreiben, da wir ein Teil des Ganzen sind. Das Ganze ist nicht nur mehr als die Summe seiner Teile, sondern wir sind damit permanent untrennbar verbunden und werden wieder damit verschmelzen. Diese Singularität verbindet permanent alle und alles und prägt alle offenen dissipativen Systeme.
Synchronisierung durch Zeitgeber ist existentiell für alle Therapien und nur kohärente Strukturen können ihre biologischen Funktionen erfüllen. Es gilt die Triade der genetischen Disposition, umweltbedingten Exposition und individuellen Entwicklung.
Resonanz, Regulation und Regeneration bilden den Dreiklang jedes lebendigen Systems.
Die Resonanz erzeugt aufgrund der Reaktivität der Biomatrix eine Regeneration mit Redoxregulation, Mitohormesis und Signaltransduktion. Die Evolution von passiven zu aktiven Rhythmen kennzeichnet alle Organismen. Die ordnungsgebende ubiquitäre Wechselwirkung von Radikalreaktion, Redoxregulation und Signaltransduktion ermöglicht Adaptation, Plastizität und Regeneration. Reenergetisierung ist die Voraussetzung für Redifferenzierung durch Synchronisation. Die Mitochondrien bilden als Kraftwerke der Zellen damit die Grundlage für die Stoffwechselsteuerung, welche Stoffwechselstörungen abstellen und somit die Gesundheit erhalten und wiederherstellen kann. Die mitochondriale Aktivität, Effizienz und Kapazität können durch Synchronisation gezielt gesteigert und optimiert werden. Die dadurch erreichte Signalgebung und Stoffwechselsteuerung kann so entscheidend zur Vorbeugung und Heilung beitragen.
Die moderne molekulare Medizin wird international zu einer metabolischen mitochondrialen Medizin weiterentwickelt und ermöglicht uns viele neue Möglichkeiten zur Feinregulation des endogenen Energiestoffwechsels. Die molekularen Mechanismen und Mediatoren konnten bereits identifiziert werden. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Altern, Belastung und Stress können die bioenergetische Kapazität der Mitochondrien stark verringern. Ernährung, Aktivität und Verhalten wiederum können dem entgegenwirken.
Die Atmungskette der Mitochondrien besteht aus verschiedenen großen miteinander verknüpften Komplexen, von denen der Komplex I die Aktivität und der Komplex IV die Effizienz der endogenen Energiegewinnung bestimmen. Gemeinsam bilden Komplex I und IV mit den Komplexen IIa, IIb, III IV und V die endogene Biomatrix der bioenergetischen Redoxregulation, die die Kapazität der mitochondrialen Energiegewinnung reguliert und alle Reaktionen aufeinander abstimmt.
Zusammen mit Miguel A. Pappolla entdeckten wir, dass der Eisen-Schwefel-Cluster N2 in Komplex I und die Cytochrome-c-oxidase Untereinheit 5A in Komplex IV die geschwindigkeits- und ratenbestimmenden Komponenten der mitochondrialen Energiegewinnung darstellen. Diese reagieren, wie andere Forscher inzwischen bestätigen konnten, als Resonatoren für exogene und endogene elektromagnetische Felder. So wird die Energiebereitstellung im Organismus synchronisiert und dessen Redoxregulation orchestriert. Nach dem Kohärenzprinzip entsteht so durch Resonanz eine effiziente Regulation des Energiestoffwechsels.
Als molekulare Mechanismen und Modulatoren der Mitochondrien fungieren endogene bioenergetische Stoffwechselmodulatoren wie das Indolamin Melatonin und das aus drei Aminosäuren bestehende Tripeptid Glutathion. Auch Calcium, Stickstoffmonoxid, NO, und ATP wirken als Regulatoren des endogenen mitochondrialen Energiestoffwechsels.
Deshalb können solche und strukturverwandte Naturwirkstoffe die Aktivität, Effizienz und Kapazität des Energiestoffwechsels steigern und auch unter Belastung aufrechterhalten.
So kann über die Verabreichung der Aminosäure L-Arginin vermehrt der protektive Botenstoff Stickstoffmonoxid, das NO, bereitgestellt werden, der dann eine vermehrte ATP Bildung und verringerte Radikalgeneration in den Mitochondrien sicherstellt. Dieser Nährstoff kann auch mit einer Verabreichung von spezifischen Peptiden oder Proteinen zugeführt werden. Damit kann eine ausreichende Energiebereitstellung zeitlebens aufrecht erhalten werden, auch im hohen Alter und unter Belastung oder Stress. Daneben gibt es ein breites Spektrum an Antioxidantien und Ballaststoffen, die hier positive Wirkungen entfalten können. Diese können gezielt in Prävention und Therapie eingesetzt werden.
Spezifisches Training und Physiotherapie wie eine Stimulation des Bindegewebes oder der Faszien und Muskeln sind weitere Formen, mit denen man die Effizienz des Energiestoffwechsels dauerhaft positiv beeinflussen kann. Besonders aussichtsreich haben sich auch physikalische und psychologische Verfahren wie Psychotherapien und dynamische Entspannungstechniken erwiesen, die über eine Synchronisation der Gehirnaktivität das Verhalten und damit die Regulation des Energiestoffwechsels günstig beeinflussen können.
Mitochondrien sind die Kraftwerke in unserem Organismus. Man geht von etwa 300 Billiarden dieser Organellen in einem gesunden Organismus aus. Sie bilden mit dem endoplasmatischen Retikulum und den intrazellulären Symbionten (residenten und transienten versus virulenten Keimen) die Biomatrix der Resonanzregulation. Wenn wir uns mit der mitochondrialen Energiebereitstellung befassen, sehen wir sofort, dass diese unsere Stoffwechselsteuerung maßgeblich bestimmt. Wird dieses Energie produzierende System aus welchen Gründen auch immer gestört, so kommt es in der Folge zu ganzen Kaskaden von gestörten biochemischen Reaktionsketten, dazu gehören gestörte Enzymfunktionen und eine beeinträchtigte Hormonbildung. In der Folge kommt es zu gefährlichen Stoffwechselentgleisungen mit Energiemangelzuständen, Radikalbildung und oxidativem oder nitrosativem Stress. Die nun notwendigen Reparaturmaßnahmen verbrauchen wiederum große Energiemengen etwa zur Synthese der uns erhaltenden Kollagen-Wasser-Biomatrix des Bindegewebes.
Eine erfolgreiche Behandlung bedarf aber eines Ansatzes, der die Quelle der Probleme direkt angeht, der also die mitochondriale Energiestoffwechselsteuerung verbessert oder sogar wiederherstellt, denn diese ist für unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung.
Die Regeneration des mitochondrialen Netzwerks gelingt häufig nicht mehr vollständig und die Stoffwechselsteuerung entgleist. Die nach der babylonischen Göttin der Schöpfung und Zerstörung, Tiamat, genannten Technologien ermöglichen defekte Mitochondrien zu eliminieren und so die Energiestoffwechseleffizienz zu optimieren. Dies geht durch eine bioenergetische Stimulation mit antioxidativer Protektion und ubiquitärer Regeneration.
Defekte Mitochondrien können durch gezielte Mitophagie erstmals erfolgreich eliminiert werden. Die Mitogenese oder mitochondriale Biogenese, also die Neubildung von jungen und gesunden Mitochondrien, wird dadurch ermöglicht. Es kommt zum Prozess der das Netzwerk der endogenen Mitochondrien umfassenden Mitosynergie, da das mitochondriale Netzwerk sich ständig umstrukturiert und damit funktionell optimiert. Dies geht bereits durch die Zufuhr von bestimmten Nährstoffen wie argininreichen Proteinen und Peptiden aus Erbse, Lupine und Reis oder aus Kollagen Hydrolysat, sowie durch die Zufuhr von Ballaststoffen und Antioxidantien. Die entscheidenden mitogenen Aminosäuren, wie das L-Arginin, das L-Glutamin und das L-Prolin, kann man auch ganz gezielt zusätzlich supplementieren. Auch eine vermehrte Aktivität und die Anwendung von stressreduzierenden Entspannungstechniken sind sehr geeignet, uns mit viel Kraft und Energie aus der Natur zu versorgen und unsere Fitness auch im Alter aufrecht zu erhalten. So werden auch die Symbionten im Darmtrakt, die uns ernähren, erhalten und erneuern, optimal geschützt. Alle diese Verfahren der Regulationsmedizin erhöhen die Bildung von NO, dem Stickstoffmonoxid, das als entscheidender endogener Regulator der mitochondrialen Physiologie fungiert. NO wiederum reguliert die Calciumströme und steuert somit die ATP Bildung. Es verbessert die Durchblutung und damit die Versorgung des Organismus mit Nährstoffen und Sauerstoff. Die Energiestoffwechseleffizienz wird so gesteigert, Schutz und Regeneration der Biomatrix ermöglicht. Die Gefäßgesundheit wird verbessert und die Hirnleistungsfähigkeit gesteigert.
Die neurovaskuläre Kopplung synchronisiert dabei die Gehirnaktivität und die Stoffwechselsteuerung, die Regeneration der Biomatrix erfolgt dabei hauptsächlich im Schlaf. Dann wird auch der Organismus entgiftet. Das glymphatische System entsorgt fehlgefaltete Proteine, Schwermetalle und AGEs, die gefährlichen Advanced Glycation End Products. Genug Energie wird bereitgestellt und gibt und uns die Kraft, sowohl Altern, als auch Belastung und Stress gut und gesund durch zu stehen, auch im hohen Alter.
Die Bioenergetik der Regeneration der Biomatrix ermöglicht uns über ausreichenden Schlaf eine erfolgreiche Redoxregulation mit Schutz vor freien Radikalen und reaktiven Verbindungen sowie durch Ernährung, Entgiftung und Entspannung eine gesunde Entwicklung.
Naturwirkstoffe stimulieren als Nährstoffe die mitochondriale Aktivität und Biogenese und können so wichtige protektive und regenerative Prozesse im Organismus anregen.
Biochemische, experimentelle und klinische Studien zeigen überstimmend, wie diese natürlichen Wirkstoffe in endogene Stoffwechselprozesse und die Erhaltung der synaptischen Plastizität eingreifen. Dabei spielt deren hohe Bioverfügbarkeit mit exzellenter Verträglichkeit die entscheidende Rolle und erlaubt auch eine erfolgreiche Anwendung in der nachhaltigen Behandlung ohne gefährliche Nebenwirkungen.
Hochwirksame mitochondriale Stoffwechselmodulatoren und Signalsubstanzen unterdrücken nicht nur verschiedene pathophysiologische Prozesse wie Entzündungen, die immer mit einer wesentlichen Beeinträchtigung der Gesundheit verbunden sind, sondern entfalten auch vielfältige präventive und regenerative Wirkungen, die Erkrankungen bereits bei deren Entstehung entgegenwirken. Der Einsatz dieser gesundheitsfördernden Naturwirkstoffe könnte daher eine aussichtsreiche Strategie zukünftiger Gesundheitsförderung darstellen und dies nicht nur in der Therapie sondern bereits in der Prävention von Erkrankungen. Erstmals besteht sogar die Möglichkeit, in den Alterungsprozess selbst einzugreifen und damit eine entscheidende Ursache für Morbidität und Mortalität direkt zu beeinflussen. Die Entstehung chronischer Erkrankungen kann durch eine vorbeugende Anwendung dieser Wirkstoffe verhindert oder zumindest verzögert werden, auch kann deren Verlauf positiv beeinflusst und deren Dauer verkürzt werden. Dies könnte in Zukunft den Verlauf von vielen degenerativen Erkrankungen verlangsamen und deren Entwicklung sogar umkehren.
Die Chronobiologie und Chronomedizin hat die Grundlagen für die Synchronisation und damit die Steuerung der biologischen Rhythmen durch elektromagnetische Wellen und Felder aus unserer Umwelt erforscht. Die Schumann Resonanz ist die Summation aller dieser Schwebungen und Schwingungen. Sie steuert die Gehirnaktivität und synchronisiert damit unser Bewusstsein. Der Urknall wirkt bis heute über die Cosmic Microwave Background Radiation, das Schwarze Loch in der Milchstraße, unsere Sonne mit dem Planetensystem und den Monden sowie unserer Erde auf uns über die Schumann Resonanz ein. Die Regulationsmedizin hat die Rolle dieser entscheidenden Zeitgeber für uns aufgezeigt. Jeden Tag synchronisiert die Schumann Resonanz den circadianen Rhythmus unserer Gehirnaktivität und damit die gesamte Stoffwechselsteuerung.
Die Gehirnaktivität aller Lebewesen ist immer auf die Schumann Resonanz der Erde abgestimmt.
Beim Schlafen fällt der Blutdruck, die Körperkerntemperatur sinkt und die Gehirnaktivität gleitet in den niederfrequenten Bereich. Die Schumann Resonanz driftet vorher jeden Abend und vor allem Nachts immer in den extrem langwelligen Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Dieses Phänomen ist als Night Drift and Shift bekannt und wird im für Schlaf und Regeneration notwendigen Nocturnal Dipping and Shifting genutzt.
Die Nicht Lineare Thermodynamik nach Prigogine hat eindeutig aufgezeigt, dass das Kausalitätsprinzip obsolet ist und für dissipative Systeme nicht gilt. Stattdessen gilt das Koinzidenz- und Kohärenzprinzip der Quantenmechanik. Solitonen, Phononen und Photonen vermitteln durch die Fernwirkung der Quantenverschränkung Information und ermöglichen Kommunikation. Dies geschieht verlust- und verzögerungsfrei und bewirkt Resonanz, Regulation und Regeneration durch frequenzmodulierte Informationsübertragung und Kommunikation, die unsere Biomatrix und unser Bewusstsein formt und unser Leben prägt. Eigen hatte den wesentlichen Punkt in der Arbeit von Prigogine erkannt und als einer der ganz wenigen den Nobelpreisträger auch verstanden.
Es gibt im wesentlichen drei Phänomene der Anbindung: Wärme durch Bewegung, Schall durch Vibration und Strahlung durch Befeldung. Das sind stehende, gemischte und bewegte Schwingungen, die durch Resonanz Schwebungen und durch Regulation Summationen erzeugen. Melatonin öffnet das Sleep Gate und ermöglicht damit die Synchronisation für die Regeneration vor allem im Tiefschlaf. L-Glutathion ermöglicht Redoxregulation mit der Entgiftung der Superoxidanionradikale und damit das Neurovascular Coupling. Die Aminosäure L-Arginin ermöglicht die Regeneration des Kollagens als zentralem Element der Biomatrix unseres Bindegewebes und die Zufuhr solcher Aminosäuren als Bausteine des Lebens kann auch mit hochwertigen Proteinen und Peptiden erfolgen.
Die Biochemie der Regeneration basiert somit auf Regulation durch Resonanz mit extrem langwelligen EMF von Muskeln (EMG), Herz (EKG) und Gehirn (EEG), die erst die Fernwirkung durch Quantenverschränkung ermöglichen. Dabei verschmelzen die endogenen und die exogenen extrem langwellige elektromagnetische Wellen und Felder der Gehirnaktivität und der Schumann Resonanz vor allem im Schlaf und ermöglichen so eine Synchronisierung mit unserem Umfeld. Aktivität erhält, schützt und erneuert die kollagene Biomatrix ebenso wie das erden und koppeln sowie eichen an die natürlichen elektromagnetischen Felder im Schlaf. Diese orchestrieren Biophysik und Biochemie der Bioenergetik und ermöglichen damit eine zielführende Fernwirkung durch Quantenverschränkung in unseren biologische Systemen. Diese Resonanz, Regulation und Regeneration können wir ermöglichen und erleichtern durch neue Naturheilverfahren, die unsere Stoffwechselsteuerung zeitlebens optimieren.
Die kollagene Biomatrix des Bindegewebes nimmt die für alle Lebewesen synchronisierende Schumann Resonanz auf und leitet sie über die Faszien weiter an unsere Muskeln, das Herz und das Gehirn. Protein bedeutet Protos für Erster oder proteios für vorrangig und Kollagen ist entscheidende Protein. Die Energie und Kraft der Kollagen-Wasser-Biomatrix beträgt 120 Megapascal und ist damit ist damit 300 fach höher als der Zug des Aktin-Myosin-Systems. Die Gefäße bilden mit dem Blutkreislauf, dem Interstitium und dem glymphatischen System den Träger der Resonanzregulation unserer Biomatrix und auch hier dient Kollagen als entscheidendes Element ganz so wie eine Antenne, ein Rezeptor oder ein Amplifier.
Unsere Gehirnaktivität wird durch die Resonanzregulation gesteuert und die Regeneration unseres Organismus wird durch die Rhythmen von Tag und Nacht mit dem Wechsel von Aktivität und Schlaf durch die Botenstoffe von Nerven- und Hormonsystem ermöglicht.
Hier spielen Hormone wie das Melatonin eine entscheidende Rolle und zwar als sowohl als biologische Uhr zur Synchronisation, als auch als Stoffwechselmodulator und als Katalysator von Redoxreaktionen bei der Signalgebung und Stoffwechselsteuerung. Endogene Antioxidantien wie das L-Glutathion vermitteln ebenso wie Melatonin und L-Arginin die notwendige Redoxregulation. Zeitgeber sind die exogenen Rhythmen und Taktgeber sind die endogenen Rhythmen.
Die Gehirnaktivität ist immer mit der Schumann Resonanz der Erde synchronisiert. Kurz vor dem Schlafengehen fällt der Blutdruck ab, dann sinkt die Köperkerntemperatur und schließlich kann die Gehirnaktivität in den niederfrequenten Bereich fallen. Auch die Schumann Resonanz gleitet Abends und Nachts in den längerwelligen Bereich und diese Night Drift and Shift nutzen wir bei dem Nocturnal Dipping and Shifting genannten Phänomen des erholsamen Schlafes.
Die Gehirnwellenaktivität orchestriert dann im Tiefschlaf die Entgiftung unseres Gehirns und der anderen Organe durch das glymphatische System über eine neurovaskuläre Kopplung und die Eliminierung der Stoffwechselendprodukte über die Austauschergänzung im Darmtrakt. Die mit dem Botenstoff Stickstoffmonoxid konkurrierenden und antagonistisch wirkenden Superoxidanionradikale müssen dann effizient entgiftet und weggefangen werden. Dafür brauchen wir exogene und endogene Antioxidantien wie Vitamin C, Melatonin und Glutathion. So werden jede Nacht im Schlaf mehrere Gramm des hochtoxischen und reaktiven Beta-Amyloids entsorgt. Bioenergetische Naturwirkstoffe dienen damit der Ernährung, Entgiftung und Entspannung.
Ganz entscheidend für unsere Gesundheit sind daher die Regeneration der Biomatrix, die Steuerung der Redoxregulation durch Aktivität und der Schutz durch Schlaf.
Daher kann eine Nährstoffergänzung aus und für die Biomatrix mit Redoxregulation und Schutz vor Stress ebenso wie eine ausreichende Aktivität und ein gesundes Verhalten Lebensqualität und Wohlbefinden sehr positiv beeinflussen.
Der hohe Gehalt an L-Arginin in hochwertigen und gut verträglichen Proteinen stimuliert die Bildung des für Stoffwechselsteuerung entscheidenden Botenstoffs Stickstoffmonoxid, dem NO, und wirkt damit allen negativen Folgen der mit dem metabolischen Syndrom assoziierten Insulinresistenz entgegen. Die Insulinresistenz entsteht aufgrund dauerhaft erhöhter Glucose- und Insulinspiegel von stressbelasteten Personen. Glucose wird in Fett verwandelt und Insulin hemmt dessen Verbrennung. Daher bilden vor allem die Muskelzellen eine Resistenz gegen die langfristig erhöhten Insulinspiegel aus. Nun kann die Glucose nicht mehr effizient verwertet werden und führt daher zu einer noch höheren Fettspeicherung und Glykosylierung von Proteinen wie dem Hämoglobin, Albumin und Kollagen. Die globulären Kollagenfasern zerfallen zu hochmolekularen Kollagenfragmenten. Diese zerstören Gefäße und Gehirn, da sie künstliche elektromagnetische Felder nicht mehr als Wärme abführen, sondern als Schall, Ultraschall und Hyperschall in zerstörerischen Stoßwellen freisetzen. Auch die aus dem Eiweiß stammende Aminosäure L-Arginin wird vermehrt abgebaut und nun entstehen statt der schützenden Stickstoffmonoxid Radikale die gefährlichen Superoxidanionradikale.
Antioxidative Vitamine wie Vitamin C und schützende Biomatrixelemente wie argininreiche Proteine sowie stoffwechselaktive Ballaststoffe unterstützen die Normalisierung aller dieser bei Stoffwechselstörungen auftretenden Beschwerden. Damit kann nicht nur dem oxidativen Stress, sondern auch dem Muskelschwund entgegen gewirkt werden.
Ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement kann durch eine bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr erreicht werden, die Körper und Psyche mit allem versorgt, was der Organismus gebraucht.
Super synergistisch wirkende Naturwirkstoffkombinationen können zusätzlich ganz gezielt zur Verbesserung der Gesundheit eingesetzt werden. Sie lassen sich durch andere Naturheilverfahren wie Physio- und Psychotherapien ergänzen und ermöglichen so eine optimale Betreuung der Betroffenen.
Eine kalorienreiche und nährstoffarme Ernährung ist heute oft anzutreffen. Dabei können kohlenhydratreiche und proteinarme Lebensmittel aufgrund ihrer glykämischen Last zu Stoffwechselstörungen führen. Besonders bedenklich ist die zu hohe Zufuhr von Zucker, Salz und Fett, verbunden mit einer zu geringen Zufuhr von Antioxidantien, Ballaststoffen und Vitaminen. Die durch die hohen Blutglukosespiegel ausgelöste Insulinausschüttung führt zu einer Insulinresistenz. Die Insulinresistenz ist die Hauptursache für eine dauerhafte Hyperglykämie. Diese führt zu vielen Beschwerden und kann die Entwicklung von chronischen Entzündungen mit degenerativen Erkrankungen begünstigen. Besonders mangelnde Bewegung und hohe Stressbelastung können dann Körper und Psyche dauerhaft schädigen. Die Umweltverschmutzung führt zudem häufig zu Vergiftungen, die uns dann zusätzlich zusetzen.
Die unangemessen hohe Zufuhr von Zucker ist eindeutig der dominante Faktor für ernährungsbedingte Entgleisungen des Stoffwechsels und den darauf aufbauenden Folgeerkrankungen. Das dadurch ausgelöste metabolische Syndrom mit Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen führen oft zu behandlungsbedürftigen chronisch degenerativen Prozessen, wie oxidativem und nitrosativem Stress und damit in die Sackgasse mit vorzeitiger Alterung und Erkrankung. Auch das maligne metabolische Syndrom und damit die Krebserkrankungen, die immer mehr um sich greifen, sind durch ein Umschalten von oxidativer Phosphorylierung durch mitochondriale Atmung auf anaerobe Glykolyse, also reine Glucosevergärung, den berühmten Warburg Effekt, gekennzeichnet.
Ab dem 25. Lebensjahr verlieren wir pro Jahr etwa 1 % Stoffwechselumsatz und 1 % Muskelmasse. Es kommt deshalb immer häufiger zu einem unerwünschten Verschleiß des Bewegungsapparats mit ausgeprägter Bindegewebsschwäche bei gleichzeitigem Verlust von Muskelmasse und Eiweißreserven. Altern, Belastung und Stress sind die wesentlichen Faktoren für diese gefährliche Entwicklung. Eine proteinbetonte Ernährungsweise, die reich an Antioxidantien und Ballaststoffen ist, kann ebenso wie eine vermehrte Aktivität und ein gelassenes Verhalten unsere Gesundheit zeitlebens aufrecht erhalten.
Ein natürlich, dauerhaft und ganzheitlich ausgerichtetes Gesundheitsmanagement mit einer Stoffwechselsteuerung durch Naturwirkstoffe, Entgiftung und Entspannung könnte bei einfacher Umsetzung und Anwendung als Gegengift und Entgifter den Stress und die Belastung des Alltags auffangen und uns so selbst im Alter helfen, aktiv zu leben und uns gut zu erholen. So könnten wir zeitlebens fit und gesund bleiben. Dazu muss man den weitverbreiteten alters-, belastungs- und stressbedingten Stoffwechselstörungen und dem damit assoziierten Muskelabbau und Muskelschwund mit Degeneration der kollagenen Bindegewebsbiomatrix entgegenwirken durch eine proteinbetonte Ernährung, spezifisches Training und gezielte Entspannung. Die Basis für den Erfolg bildet dabei eine proteinreiche Ernährung mit Zufuhr von hochwertigem Eiweiß und L-Arginin, ausreichende Bewegung und entspannende Aktivitäten. Natürliche elektromagnetische Felder sollten wir nutzen zum erden und koppeln.
Künstliche elektromagnetische Felder können dagegen oft gefährliche Wirkungen entfalten und deshalb sind diese in der Regel zu meiden.
Ausnahmen bilden die therapeutisch eingesetzten künstlichen EMF. Diese können gerade auch in Kombination mit Aktivität und Ernährung sehr positive gesundheitliche Folgen haben. Die Japaner setzen diese Therapien bereits mit großem Erfolg sehr breit ein.
Das erfolgreiche breite individuelle Gesundheitsmanagement kann in der Regel nur dann dauerhaft sichergestellt werden, wenn es mit einem Aufbau und nicht mit einem Abbau von Muskelmasse einhergeht. Der Aufbau und Erhalt des Bindegewebes und der Muskulatur ist die Voraussetzung für eine verbesserte Glucoseverwertung mit vermehrter Fettverbrennung und erhöhter Proteinsynthese. Er ermöglicht damit ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement. Die dadurch bedingte Steigerung der Stoffwechselrate wird durch eine vermehrte mitochondriale Atmung in dem neu gebildeten und bereits vorhandenen Muskelgewebe sichergestellt.
Muskeln, Mitochondrien und Metabolismus bilden dabei eine Einheit, die die erfolgreiche Regeneration unserer Biomatrix ermöglicht.
Nur durch eine ubiquitäre Regeneration mit bioenergetischer Stimulation und antioxidativer Protektion können wir unseren Körper wirksam schützen und dessen Strukturen und Funktionen zeitlebens erhalten. Dafür müssen wir die anabolen und katabolen Prozesse gut ausbalancieren. Deshalb kommt es häufig auf die Zusammensetzung der Nährstoffsupplementation an. Sie muss die entsprechende Stoffwechselsituation der Betroffenen gezielt berücksichtigen und deren spezifischen Bedarf vollständig decken können.
Nährstoffbedarf, Nährstoffzufuhr und Nährstoffdichte sind die alles entscheidenden Variablen für den Erfolg einer Supplementation.
Eine personalisierte Gesundheitsmedizin wird die Nährstoffergänzung und Naturstofftherapie immer auch mit anderen Naturheilverfahren für Körper und Psyche verbinden, um so einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Die Körperzusammensetzung kann so verbessert, die Fettverbrennung steigert und die Proteinsynthese stimuliert werden, um so die Muskelmasse nicht nur zu erhalten und sondern sogar zu erhöhen. Die Stimulation von Metabolismus und Mitochondrien führt dann zu einem effizienten Regulation von endogenen Stoffwechselprozessen und damit zu einer starken Regeneration. Damit steigt auch die Energiestoffwechselaktivität und der Stoffwechselumsatz wieder an und die Muskeln werden wieder optimal genutzt.
Der Erhalt der Muskulatur ist also für die erfolgreiche Regeneration der Biomatrix und den Schutz des Organismus vor oxidativem Stress von elementarer Bedeutung. Die Beseitigung von Stoffwechselstörungen, die die Gesundheit der Betroffenen bedrohen und deren Lebensqualität und Wohlbefinden beeinträchtigen ist dabei ebenso wichtig wie eine ganzheitlich ausgerichtete Betreuung bei der Anwendung der ausgewählten Naturheilverfahren. Das energiehungrige Gehirn wird dann optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und das schützt die Psyche vor der Belastung und dem Stress durch den Alltag. Die Gefäßgesundheit bleibt erhalten und oxidative Schäden an der unserer Biomatrix können so zeitnah repariert werden. Gerade Vitamin C und L-Arginin, aber auch Glutathion und Melatonin führen so zu einer erfolgreichen Entgiftung der reaktiven Verbindungen und dienen damit zusammen mit anderen Naturwirkstoffen und Antioxidantien als Gegengift gegen den Zucker und als Entgifter der durch Glucose vermehrt gebildeten freien Radikale und reaktiven Verbindungen wie den glykosyliertem Kollagenfragmenten oder anderen fehlgefalteten Proteinen. So bleibt unser Bewegungsapparat belastbar und ein aktives Leben erhält unsere Gesundheit selbst im hohen Alter.
andrino möchte chronisch kranken Menschen auf ihrem Weg zu einer höheren Lebensqualität helfen. andrino ist Ausdruck der gemeinsamen Vision, chronischen Krankheiten wirkungsvoll zu begegnen - gemeinnützig, unabhängig und nicht Profit orientiert.
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